Samstag, 12. Oktober 2013

Schreibwerkstatt für AbsolventInnen



(auch für fortgeschrittene Studierende                   des Elitemasters Aisthesis)
 
Unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Wagner in 
Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Nils Büttner


Seit Sommer 2013 haben die Herausgeber des Journals für Kunstgeschichte gewechselt. Damit ist vor allem der Wunsch verbunden, ein seit vielen Jahren etabliertes Publikationsorgan weiter zu pflegen, das über die Rezension relevanter Neuerscheinungen einen gewichtigen Beitrag zur Standortbestimmung des aktuellen Fachdiskurses in der Kunstgeschichte leistet. Auch weiterhin soll Kurzbesprechungen und detaillierten Rezensionen gleichermaßen ein Forum gegeben werden. Der Fokus liegt dabei deutlich auf der Besprechung von Einzelwerken, die ihrer Bedeutung gemäß besprochen und kritisch gewürdigt werden sollen. Den Forschungsinteressen der Herausgeber gemäß, sollen ebenso bildwissenschaftliche Themen und Neuerscheinungen zur deutschen, italienischen und niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, aber auch zur Moderne verstärkt in den Blick genommen werden. Hinzukommen auch die für die Kunstwissenschaft zunehmend wichtiger werdenden Forschungsfelder zur Fotografie- und Filmgeschichte, zur außereuropäischen Kunst, zur Gegenwartskunst oder zur Kunsttheorie und Ästhetik, um die ganze Bandbreite der kunstwissenschaftlichen Diskurse abzubilden. 
Im Rahmen einer Schreibwerkstatt wollen wir ausdrücklich auch den wissenschaftlichen Nachwuchs einbinden und fördern: Absolventinnen/Absolventen und fortgeschrittene Studierende haben die Möglichkeit, aus den Forschungsfeldern ihrer Abschlussarbeiten aktuelle Neuerscheinungen zu besprechen und redaktionell betreute Rezensionen im Journal für Kunstgeschichte neben den Rezensionen etablierter Fachkolleginnen und -kollegen zu publizieren. Es versteht sich, dass wir auch in Zukunft solche Autoren suchen, die als aufmerksame und kritische Leser ihre Beobachtungen mit anderen teilen wollen. Wer also liest und sich herausgefordert fühlt, sei uns herzlich als Autorin oder Autor willkommen!

Nils Büttner und Christoph Wagner


Kontakt/Rezensionsvorschläge: christoph.wagner@ur.de   nils.buettner@abk-stuttgart.de


Montag, 7. Oktober 2013

Call for Paper Matratze / Matritze (Bremen, 15-18 May 14)

Bremen, 15. - 18.05.2014
Eingabeschluss: 15.10.2013

Matratze/ Matrize: Substanz und Reproduktion im Wohnen. Konzepte in
Kunst und Architektur.

Internationale Tagung des Forschungsfeldes „wohnen+/-ausstellen“ in
der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik
an der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst &
Gender.

Matratze/
hingeworfenes Ding, auf dem wir uns ausbreiten, schlafen, ruhen,
lieben, beglücken, regenerieren, faulenzen, träumen, uns verwunden,
erholen, quälen, reproduzieren, entziehen, die wir beflecken, unter
und in der wir verstecken, einnähen, unter der das Verdrängte,
Unheimliche lauert, auf der wir gesunden und sterben…

Matrize/
Mutterform, die prägt, kopiert, dupliziert, vervielfältigt, die
Schrift und Bild speichert, die Nachkommen hervorbringt, reproduziert,
wiederholt, die lichtempfindlich reagiert, die Gedrucktes erzeugt, zu
Wissendes überträgt und verteilt, die Gerüche hinterlässt, aufzeichnet…
Mit dieser Tagung werden Beziehungen zwischen Alltag, Wissen,
Subjektivierung in körperanalogen Medien des Wohnens und ihren
Zeigestrukturen thematisiert. Zentral ist dabei die Verschränkung von
Objekten, ihren Materialitäten, ästhetischen Strukturen und
Bedeutungskontexten produktiv zu machen. Die Matrize dient als
Theoriefigur, Wohnen in der Spanne von Substanzialität und
Repräsentation zu denken. Auch die Matratze ist eine solche
Theoriefigur, doch ist sie in doppelter Position, da sie zugleich den
Gegenstandsbereich der Tagung darstellt.

weitere Informationen: http://arthist.net/archive/5740

Vortragsvorschläge (Titel, Abstract max. 500 Wörter, biographische
Angaben) reichen Sie bitte bis zum 15.10.2013 per E-Mail ein:
katharina.eck@msi.uni-bremen.de

Konzept und Tagungsleitung:
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik/ Universität Bremen
und Mariann Steegmann Institut. Kunst&Gender

Dr. Kathrin Heinz
Mariann Steegmann Institut. Kunst&Gender
Koordination/Organisation:

Katharina Eck, M.A.
Mariann-Steegmann-Stipendiatin

Mariann Steegmann Institut. Kunst&Gender
c/o Universität Bremen
SFG 1410/1420
Enrique-Schmidt-Str. 7
28359 Bremen
Katharina.eck@msi.uni-bremen.de
www.mariann-steegmann-institut.de