Donnerstag, 27. Juni 2013

"Ein Staunen, das schon Erschrecken wäre" - Michelangelos Gestaltung der Sixtinischen Kapelle

Prof. Dr. Jürgen Müller (TU Dresden)
Vortrag am Dienstag, den 2. Juli 2013, um 18:15
am Institut für Kunstgeschichte der LMU München 

Kunst-Diskurse der Frühen Neuzeit

Studientag am 28. Juni 2013
 München, Institut für Kunstgeschichte der LMU

http://www.kunstgeschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/kunst-diskurse/index.html

Programm

14.15 Einführung
14.30
Francesca Borgo (Harvard University/Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut)
"Leonardo's Battlefields: Antagonism and Representation in Early Modern Italian Art and Theory"
15.30
Jennifer Morris (Princeton University/Zentralinstitut für Kunstgeschichte München)
"Magic and the Question of Demystification in Post-Reformation Art"
16.30
Kaffee
17.00
Pablo Schneider (HU Berlin)
"Das fordernde Bild - Motiv und Moral in der Frühen Neuzeit"
18.00
Cristina Ruggero (Bibliotheca Hertziana Rom)
"'Geschenkt ist geschenkt': Filippo Juvarras 'Disegni di Prospettiva Ideale' für August den Starken (1732)"

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich

Mittwoch, 12. Juni 2013

FilmGeschichteSehen in Wissenschaft und Praxis


Transdisziplinäres Symposium "FilmGeschichteSehen in Wissenschaft und Praxis"

Veranstalter: Joël Graf, Matthias Kuhnert, Sevan Pearson, Sebastian Rojek, Felix de Taillez und Anna Ullrich des Promotionsprogramms Modern History der LMU München (ProMoHist) in Zusammenarbeit mit der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), München
Zeit: 13:30 Uhr - 18:30 Uhr
Ort: Audimax der Hochschule für Fernsehen und Film München (Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München)
am 21.06.2013

Dass Geschichtsvermittlung für die breite Öffentlichkeit nicht primär durch wissenschaftliche Publikationen erfolgt ist unbestritten. Zahlreiche Medien und Deutungen ringen um die Aufmerksamkeit des Publikums. Eine Sonderrolle nehmen hierbei (Dokumentar-) Filme ein. Sie erreichen zumeist einen ungleich größeren Rezipientenkreis als rein wissenschaftliche Publikationen und entstehen häufig unter der Beteiligung wissenschaftlicher Fachleute. Nichtsdestotrotz scheinen Vorurteile auf beiden Seiten groß: Filmemacher/innen, denen die historische Forschung fremd ist, und Historiker/innen, die der Aufarbeitung und Darstellung historischen Geschehens im Fernsehen mit Skepsis gegenüberstehen.
Den angesprochenen Problemen widmet sich das transdisziplinäres Symposium „FilmGeschichteSehen in Wissenschaft und Praxis“. Ziel der Veranstaltung ist es, Praktiker aus den Bereichen Film und Geschichtswissenschaft zusammenzubringen, um über die Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu diskutieren: Das Gespräch zwischen Filmschaffenden und HistorikerInnen soll nicht über-, sondern vielmehr miteinander geführt werden.

http://www.promohist.geschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/symposium-fimgeschichtesehen/index.html